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abschied: cashbar club im weltkunstzimmer 14.12.2018

14. Dezember 2018 by Karen-Anja Groeger Leave a Comment

Düsseldorf, 14.12.2018. Die Bands Der Butterwegge, Cashbar Club und Turbostaat teilen sich für einen Konzertabend im nahezu ausverkauften Flingeraner Weltkunstzimmer eine Bühne. Der Butterwegge mit Band, immer eine Bank, brachte die Massen mit seinen Songs und auch mit den Redebeiträgen dazwischen in Feierlaune. Und auch Turbostaat gaben auf einer maximal vernebelten Bühne (ein Traum für alle Fotografierenden 😉 ) ordentlich Gas.

Für den Cashbar Club war der Gig – wie gestern vom schönen Opa von der Bühne aus verkündet – der letzte.

Ich war mit der Kamera dabei und habe im Vorfeld mit Opa ein Mini-Interview geführt, was Ihr jetzt und hier nachlesen könnt.

Zuallererst: Wie geht’s? Du hattest vor Kurzem einen Schlaganfall. Wie gehst Du damit um?
Mir geht es soweit ganz gut, danke der Nachfrage. Nun, relativ offen, da es eigentlich jeden treffen kann – von jetzt auf gleich. Ich persönlich hatte recht viel Glück, dass ich wusste, dass es ein Schlaganfall mit schweren Sprach- und Motorikstörungen ist. Und dadurch konnte ich schnell reagieren und den Notarzt anrufen. Und nun muss ich eben Tabletten nehmen, weiter Sport machen und noch ein bisschen mehr auf Ernährung achten. Aber das geht alles. Nach 36 Jahren voller Punkrock und Rock´n´Roll auf der Überholspur darf man nicht jammern, sondern muss so einen Einschlag akzeptieren.
[… weiter nach den Fotos …]


Man munkelt, dass sich Deine Band – der Cashbar Club – nach dem Konzert mit Turbostaat am 14.12.2018 “auf Eis legt”. Ist da was dran? Und was ist darunter zu verstehen?
Zuletzt war es bei uns mehr wie bei den Ramones. Da war einfach keine wirkliche Kommunikation zwischen mir und Teilen der Band mehr möglich. Von beiden Seiten, da ist nichts schönzureden. Zu unterschiedliche Ansichten über Konzerte, Geld, den Spirit der Band, eben alles Essentielle. Und das ist dann einfach nur noch Stress für alle. Und ich wollte nicht wie Joey Ramone enden. 🙂
Für mich persönlich heißt dieses „auf Eis legen“: Mal runterkommen und mal nach einigen Monaten schauen, was noch geht. Zumindest wird der Club in der Zeit definitiv renoviert werden.

Hast Du neue Pläne? Wie sieht Deine musikalische Zukunft aus?
Ich bin ja ein relativ unruhiger Mensch und werde ganz sicher irgendetwas musikalisches machen. Nur werde ich dann Campinos klugen Satz wieder berücksichtigen: „Wenn du eine Band gründest und die Wahl zwischen einem echten Musiker und einem Freund hast, entscheide dich für den Freund.“ So wie zu Beginn vom Cashbar Club.

Zu guter Letzt, lieber Marcus: Du bist bekannt dafür, dass Du immer eine gute Anekdote ganz spontan zum Besten geben kannst. Was ist Deine Liebste? Und wirst Du Deine Geschichten vielleicht einmal als Buch veröffentlichen?
Och, so meine wirklich liebste habe ich gar nicht. Jede Geschichte hat irgendwo ihren eigenen Unterhaltungswert. Zudem würde das hier wirklich den Rahmen sprengen.

Aber ja, ich sitze schon an einem Buch bzw. einer Serie. Ob gedruckt oder einfach online. Mal schauen.
Die ersten vier Kapitel sind schon relativ fertig. Aber es soll jetzt auch kein nostalgischer Blick zurück sein Nostalgie ist für mich nur in geringen Dosierungen erträglich. Früher war nicht alles besser, nur alles neu und anders. Aber auch heute gibt es genug zu erleben. Man muss nur dafür im Kopf offen sein. Und das bin ich jetzt vielleicht in vielen Dingen mehr als früher. Oder wie sagte Joe Strummer: The future is unwritten.

Was für schöne Abschlussworte! Lieben Dank, Opa!

Posted in: interview., konzertfotos. Tagged: aufeis, cashbarclub, derbutterwegge, Düsseldorf, flingern, konzertabend, marcushaefs, opa, turbostaat, vorerstletzteskonzert, weltkunstzimmer

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